Meditation für mehr Gelassenheit

 

BEI DER MEDITATIONSPRAXIS GEHT ES NICHT

DARUM, DASS WIR ZU ETWAS BESSEREM WERDEN.

ES GEHT DARUM, UNS DAMIT ANZUFREUNDEN,

WER WIR JETZT SIND.

  

- Pema Chödrön -

 

 

Landschaft, Steineturm bei untergehender Sonne
TIME OF SILENCE

Wenn du dich auf Meditation einlässt, kann das für dich eine sowohl beeindruckende als auch beglückende Erfahrung werden. Mit der Zeit beginnst du, dich aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen, wirst ruhiger und gelassener dem gegenüber, was in deinem Leben geschieht. Meditation befreit den Geist aus dem Hamsterrad sinnloser Grübeleien. Du lernst deine innere Stimme wahrzunehmen, deine persönlichen Grenzen kennen und zu schützen.

Meditation lässt dich in einen Zustand des SEINS hineingleiten. Nichts wollen, nichts müssen, nichts denken.

 


Meditation aus Sicht der Wissenschaft

Längst schon ist Meditation der Schublade der Esoterik entwachsen und hat sich als ernstzunehmende Methode zur Erlangung von mehr körperlicher und geistiger Gesundheit und Klarheit etabliert. US-Wissenschaftler haben in umfangreichen Studien die Gehirnaktivität von Meditierenden und Nicht-Meditierenden untersucht um festzustellen, was im Gehirn von Meditierenden während der Meditation vorgeht. Es wurden Menschen eingeladen, die in der Vergangenheit bereits mindestens 10.000 Stunden meditiert hatten. Die Vergleichsgruppe besaß dagegen keine Meditationserfahrung.

 

Dabei fanden die Wissenschaftler heraus, dass Meditierende bereits nach relativ kurzer, regelmäßiger Meditationspraxis

  • weniger leicht aus der Ruhe zu bringen sind, bzw. schneller in einen ausgeglichenen Zustand zurück  gelangen.
  • sich besser konzentrieren können und über eine gesteigerte Kreativität verfügen
  • ihre Gefühle und emotionalen Schwankungen besser ausgleichen können
  • Probleme eher annehmen und mehr Vertrauen in ihre Fähigkeiten zur Problembewältigung entwickeln
  • über ein aktiveres Immunsystem verfügen, während das Stresshormon Cortisol abnimmt.

 

Die heilende Kraft der Meditation

Nach einem Sturm ist das  Wasser eines Sees trüb; und genauso verhält es sich, mit einem Glas Wasser. in das wir einen Löffel Lehm einrühren. Das Wasser im Glas wird trüb und bleibt trüb, solange ich es bewege. Stelle ich das Glas ruhig an einen Platz, kann ich beobachten, wie der Lehm nach unten sinkt und das Wasser im Glas wieder klar wird; bis ich das Glas erneut bewege. 

So wie mit dem Glas Wasser, in das ich Lehm fülle, trüben unsere ständigen Gedanken unser Bewusstsein. In der Hektik und im Stress unseres Alltags ist es eine Kunst geworden, sich zu entspannen und daraus neue Kraft zu schöpfen. Erst, wenn wir den ständigen Strom unserer Gedanken abstellen, erlangt unser Geist Klarheit.

Diese Klarheit und die damit verbundene Ruhe und  Gelassenheit, erlangen wir durch Meditation. Es ist ein Weg hin zu innerer Stille und Harmonie. Meditation bringt unsere ständig lärmenden Gedanken zum Schweigen und unterstützt uns in unserer persönlichen Entwicklung und Bewusstwerdung. Wenn wir es zulassen, führt sie uns in die Tiefe unserer Seele. 

 

MEDITATION IST EIN ABENTEUER. ES GEHT DARUM ZU ERKENNEN, WER WIR WIRKLICH SIND. ES GEHT UM WERTE IM LEBEN, NICHT UM ZIELE ODER DARUM, WOHIN ES EINEN BRINGT. ES GIBT KEIN DORT - ES GIBT NUR EIN HIER. 

-Jon Kabat-Zinn-

 


Mit Meditation ist man besser gelaunt,

weniger ängstlich, aktiver und weniger müde.

 

 - Manfred Spitzer - (Neurowissenschafter)

 

 

herbstliche Stimmung auf den Höhen des Harzes

Das Wasser im Brunnen

 

Geschichte über die Erfahrung von Stille und Meditation


 

Eines Tages kam zu einem einsam, mitten im Wald lebenden Mönch eine Gruppe von Wanderern, als dieser gerade mit dem Schöpfen von Wasser aus einem tiefen Brunnen beschäftigt war. Sie fragten ihn:

 

"Was für einen Sinn siehst du in einem Leben in Stille und Meditation?"

Der Mönch sprach zu seinen Besuchern: 

 

"Schaut in den Brunnen. Was seht ihr?"

Die Leute blickten in den tiefen Brunnen:

"Wir sehen nichts!" antworteten sie.

 

Nach einer kurzen Weile forderte der Mönch die Leute erneut auf:

"Schaut in den Brunnen! Was seht ihr jetzt?"

Die Leute blickten wieder hinunter: "Ja, jetzt sehen wir uns selbst!"

 

Der Mönch sprach:

"Nun, als ich vorhin Wasser schöpfte, war das Wasser unruhig. Jetzt ist das Wasser ruhig. Das ist die Erfahrung der Stille und der Meditation: Man sieht sich selbst! 

 

Nachdem die Wanderer eine Weile auf weitere Erklärungen des Mönchs warteten, sagte dieser erneut:

"Schaut jetzt noch einmal in den Brunnen. Was genau seht ihr jetzt?"

 

Wieder schauten die Wanderer hinunter:

"Nun sehen wir die Steine auf dem Grund des Brunnens," antworteten sie.

 

Da erklärte der Mönch ihnen das Folgende: "Auch das ist die Erfahrung der Stille und der Meditation. Wenn man lange genug wartet, sieht man auf den Grund der Dinge."

 

VerfasserIn unbekannt

 

 HAST DU ZEIT ZU WARTEN, BIS DER SCHLAMM SICH SETZT UND DAS WASSER KLAR IST?

KANNST DU REGLOS VERHARREN, BIS DIE RICHTIGE HANDLUNG SICH VON SELBST ERGIBT?

BEIM STREBEN NACH WISSEN WIRD TÄGLICH ETWAS HINZUGEFÜGT.

BEIM EINÜBEN INS TAO WIRD TÄGLICHETWAS FALLEN GELASSEN,

IMMER WENIGER MUSST DU DIE DINGE ERZWINGEN, BIS DU SCHLIESSLICH BEIM

NICHT-HANDELN ANLANGST.WO NICHTS GETAN WIRD,BLEIBT NICHTS UNGETAN:

 

- Laotse - 

 

 

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Zur Info:

Meine Angebote sollen Prozesse anstoßen und dadurch die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und sind

 

lediglich präventiver Natur. Sie ersetzen weder die Konsultierung eines Arztes, Heilpraktikers oder Apothekers.